BUND Kreisverband Wetterau

Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) – Kreisverband Wetterau, Bündnis „Wetterau im Wandel“ (WiW) und „Fridays for Future“ Friedberg/Bad Nauheim schlagen Klimaschutzplan für die Wetterau vor.

Beim Klimaschutz zu kurz gesprungen

Wetteraukreis 17. Mai 2021

Klimaschutzakteure fordern Erstellung von Klimaschutzbericht mit Maßnahmen

Am 8. Mai haben CDU und SPD in der Wetterau ihren Koalitionsvertrag für die nächsten fünf Jahre im Kreistag unterzeichnet. Ein wesentlicher Punkt sollte hierbei der Klimaschutz sein. Denn in den nächsten 10-15 Jahren müssen die CO2-Emissionen auch in der Wetterau auf Null heruntergefahren werden. Da gilt es klare Ziele zu setzen, Instrumente für Maßnahmen zu schaffen, den Klimaschutz zu organisieren. Die drei Organisationen BUND, Wetterau im Wandel und Fridays for Future hatten den beiden Parteien sogar vor 3 Wochen ein umfangreiches Experten-Konzept für einen Klimaschutzplan Wetterau übermittelt, in der Hoffnung, vieles davon im Koalitionsvertrag wiederzufinden.

Doch es kam anders. Seitens der beiden Parteien wurde das Gesprächsangebot nicht wahrgenommen. Und der Klimaschutz wird im Koalitionsvertrag zerstückelt und zerredet. Erster Grundfehler ist, Klimaschutz nur in kreiseigenen Gebäuden umsetzen zu wollen. Diese machen jedoch nur 0,3% aller CO2-Emissionen aus. Das bedeutet, dass 99,7 % des erforderlichen Klimaschutzes in der Wetterau vergessen wurden. Und für die gesamten Klimaschäden, die im Wetteraukreis entstehen, gibt es in der Kreisverwaltung keinerlei Monitoring.

Mehr noch. Man verkündet, die Emissionen in eigenen Gebäuden bis 2030 um 55% zu senken. Man reibt sich die Augen, hat der Dezernent Matthias Walther doch im Herbst 2020 verkündet, man habe schon 61% Minderung erreicht. Dies bedeutet also, dass man 10 Jahre nichts machen muss.

Konkrete Schritte zum Klimaschutz sucht man weitgehend vergebens. Man wolle, so CDU und SPD die bestehenden Energieberatungsstellen „vernetzen“. Dies wird nicht ausreichen und daher haben die Umweltgruppen der Wetterau den Vorschlag unterbreitet, eine neue Klimaschutzagentur mit 15-25 neuen Mitarbeiter*innen zu gründen. Aufgezeigt wurde, dass Klimaschutz umfassend und dringend ist und daher konzentriert umgesetzt werden muss, wie es viele Kreise und Kommunen schon machen. Stattdessen bleibt es bei derzeit nur einer Mitarbeiterin in der gesamten Kreisverwaltung für das sogenannte „Querschnittsthema“ Klimaschutz. Die Erfahrung der vergangenen Jahre zeigt aber, dass damit eher alle und somit keiner richtig zuständig ist.

Ob seitens des Wetteraukreises in den nächsten Jahren tatsächlich wirksamer Beitrag zum Klimaschutz ausgehen wird, ist derzeit noch nicht zu erahnen. Dass Klimaschutz inzwischen durch eine Klage u.a. von FFF und BUND Verfassungsrang erhalten hat und damit auch zur kommunalen Pflichtaufgabe wird, scheint nicht bis zu CDU und SPD vorgedrungen zu sein. Immer wieder heißt es im Koalitionsvertrag: „prüfen, prüfen und soweit technisch möglich und wirtschaftlich nachhaltig“, also ob nicht klar wäre, dass umfassender Klimaschutz der einzige Weg zur Nachhaltigkeit ist.

Die Klimaschutz-Akteure nehmen daher die neue Kreisregierung des Wetteraukreis beim Wort, wenn diese „Vorreiter beim Klimaschutz“ werden will. Erster Punkt ist dabei die Erstellung eines „Klimaschutzberichtes inklusive geeigneter Maßnahmen“, für sämtliche CO2-Emissionen im Wetteraukreis. Dort – so die Klimaakteure – bieten wir unsere fachkundige Mitarbeit an, damit Klimaschutz in der ganzen Breite in der Wetterau umgesetzt werden kann. Wir möchten den Wetteraukreis unterstützen, einen Wetterauer CO2-Reduktionsplan mit einem konkreten Maßnahmenpaket und verbindlichen Zeitplan zu erarbeiten. Das Bündnis „Wetterau im Wandel“, der BUND KV Wetterau und Fridays for Future Friedberg/Bad Nauheim setzen darauf, hierbei vom Wetteraukreis dazu einbezogen zu werden. Schließlich wurde schon ein eigener Klimaschutzplan vorgelegt.

weiterlesen ► Klimaschutzplan für den Wetteraukreis BUND KV Wetterau.pdf  (pdf; ≈ 230 KB)

Rückfragen an: BUND KV Wetterau, Dr. Werner Neumann, Mobil 0172 – 6673815, E-Mail: werner.neumann(at)bund.net


BUND Kreisverband Wetterau, „Wetterau im Wandel“ und „Fridays for Future“ schlagen Klimaschutzplan für die Wetterau vor.

Landwirtschaft Europa-Agrarpolitik Landwirtschaft Europa-Agrarpolitik  (Grafik: BUND)

Wetteraukreis - 21. April 2021

Anlässlich der Koalitionsverhandlungen von CDU und SPD im Wetteraukreis haben der Kreisverband Wetterau des Bundes für Umwelt und Naturschutz Deutschland(BUND), das Bündnis „Wetterau im Wandel“ und „Fridays for Future Friedberg/Bad Nauheim“ einen Klimaschutzplan für die Wetterau ausgearbeitet. Dieser Plan wurde an die beiden Kreisvorsitzenden Lucia Puttrich (CDU) und Lisa Gnadl (SPD) geschickt, mit der Bitte, einen solchen Plan in den aktuell zwischen beiden Parteien diskutierten Koalitionsvertrag aufzunehmen.

Beiden Parteien hatten in ihren Wahlprogrammen den Klimaschutz als wichtiges und zentrales Thema aufgenommen. Nun besteht die Erwartung der Organisationen, dass dies auch in konkrete Schritte umgesetzt wird. Der vom früheren Frankfurter Energiereferatsleiter Dr. Werner Neumann und BUND Kreisvorsitzenden ausgearbeitete Plan hat als Kern die Einrichtung einer „Wetterauer Klimaschutzagentur“ als Teil der Kreisverwaltung. Im Vorschlag wird genau aufgelistet, welche Funktionen dort wahrgenommen werden sollten, die der Wetteraukreis bislang nicht oder nicht ausreichend erfüllt. Dazu gehört die Ausweitung des Energiemanagements kreiseigener Gebäude, die gezielte Beratung von Hauseigentümern und Gewerbebetrieben über Energieeinsparung und Nutzung erneuerbarer Energie. Denn es gibt sehr viele Förderprogramme, die den Energienutzern gar nicht bekannt sind. Damit spart der Kreis wiederum Geld ein, fördert die Wirtschaft und Handwerk und kann die CO2-Emisionen senken. Klimaschutz findet nicht im Himmel statt, sondern konkret vor Ort, wo Energie verbraucht wird.

Als Ziel geben die drei Organisationen vor, dass die CO2-Emissionen, die derzeit noch ca. 3 Mio. t CO2 betragen, bis zum Jahr 2035 auf Null gebracht werden. Dies ist sicherlich ambitioniert, aber es gilt die Klimaschutzvereinbarung von Paris zu erfüllen. Zudem geht die Klimaerwärmung immer weiter und wird bald den Wert von 1,5 Grad überschreiten, der eingehalten werden sollte. Um dies genauer zu überwachen, wird vorgeschlagen, dass der Wetteraukreis eine CO2-Bilanz für den gesamten Kreis erstellt und hierzu ein Monitoring einführt. Der starke Impuls für den Klimaschutz ist machbar, denn man kann sich bei vielen anderen Kommunen und Landkreisen anschauen, wie man erfolgreich Klimaschutzpolitik vor Ort macht und z.B. Leitlinien fürs klimagerechte Bauen oder Konzepte für Umwelt- und Klimabildung in den Schulen aufgreift.

Zum Konzept gehört auch, dass die OVAG verstärkt Energiedienstleistungen anbietet. Gemeinsam mit Energieberatern und dem Handwerk soll nun Gebäude für Gebäude geschaut werden, wie ein geringerer Energieverbrauch auf erneuerbare Energien umgestellt werden kann. Klimaschutz ist eben auch Wirtschaftsförderung. Zudem soll die Zusammenarbeit mit der TH Mittelhessen verstärkt werden. Für den Anfang wird aufgrund der vielfältigen Aufgaben eine Personalbesetzung von 10 - 15 Personen vorgeschlagen. Dazu könnten Fördermittel von bis zu 75 % vom Land Hessen und der „Nationalen Klimaschutz-Initiative“ genutzt werden. Für Maßnahmen des Kreises gibt es dort weitere Fördermittel, so dass die künftigen Klimaschutzmanager*innen durch die Einsparung von Energiekosten sich praktisch selbst finanzieren.

Die BUND KV Wetterau, Wetterau im Wandel und Fridays for Future haben CDU und SPD Gespräche zum Klimaschutzplan angeboten und hoffen, dass es einen großen Aufbruch zum Klimaschutz gibt, zumal auch weitere Parteien im Kreistag sich für den Klimaschutz stark machen.

hier ein Klimaschutzplan für den Wetteraukreis ►Klimaschutzplan (pdf; ≈ 230KB)

Rückfragen an: BUND KV Wetterau, Dr. Werner Neumann, Mobil 0172 – 6673815


BUND Kreisverband Wetterau fördert das Projekt Klimaexperten in Grundschulen

Die Kinder waren begeistert. „So eine geile Sachkundestunde gab es noch nie“, jubelte Areef. Dabei ging es um eine gewichtige Thematik: Energiesparen und Klimaschutz in der Grundschule.

Nachdem der BUND Kreisverband Wetterau sich genau über das Projekt informiert hatte, stand für ihn schnell fest: hier können wir sinnvoll und nachhaltig unterstützen. Worum geht es? Der Wetteraukreis beschloss vor drei Jahren ein Klimaschutzkonzept (bis 2020 soll der Energieverbrauch in den von ihm bewirtschafteten Gebäuden um 30% reduziert werden), in das auch die Schulen mit einbezogen werden sollen und die Schülerinnen und Schüler zu „Klimaexperten“ ausgebildet werden. Die Klimaschutzbeauftragte des Kreises Frau Voss und Herr Joachim vom BUND OV Rosbach, der auch im Vorstand der Beratungsstelle für ökologische Bildung tätig ist, entwickelten dazu ein überzeugendes Konzept.

Das Konzept

Zunächst finden pro Klasse drei Unterrichtseinheiten (jeweils eine Doppelstunde) zu folgenden Schwerpunkten statt: Klima, Klimawandel und Energie, deren Durchführung der BUND KV Wetterau ermöglicht.

Im Vorfeld stimmen die Umweltpädagoginnen, die die Stunden mit den Kindern durchführen, die Inhalte mit den unterrichtenden Lehrerinnen ab. Die Schülerinnen und Schüler werden spielerisch und mit Hilfe kleinerer Experimente an die Themen herangeführt und dafür sensibilisiert.

Dabei werden die Bereiche erarbeitet:

  1. Klima / Klimazonen. Hier lernen die Kinder das Wetter, Wetterfaktoren, Klima, Klimazonen, Anpassungen der Tier- und Pflanzenwelt an das Klima kennen. Im zweiten Teil geht es um die
  2. Atmosphäre und den natürlichen Treibhauseffekt. Die Frage, warum es bei uns auf der Erde Klima gibt und Tiere, Menschen und Pflanzen hier leben können wir geklärt. Abschließend kommen die Abläufe zum 
  3. Klimawandel. Was sind fossile Energieträger? Wie nutzen wir sie und was verursachen sie beim Klima (Klimawandel)?

Materialien

Hierzu wurden den Umweltpädagoginnen Julika Exner und Johanne Kiefer zwei aufwändig gestaltete „Wetterauer Klimakisten“ zusammengestellt.

Diese verbleiben nach der ersten Projektdurchführung in den Schulen und ermöglichen somit eine jährliche Wiederholung. In diesen Kisten sind Utensilien wie Kuscheltiere, eine Weltkarte und Bilder von Pflanzen und Tieren enthalten, um ein spielerisches Lernen zu ermöglichen. Entsprechend des bundesweiten Konzeptes „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ erschließen die Grundschülerinnen und Grundschüler die Zusammenhänge sowohl mit wissenschaftlichem Wissen, als auch mit Alltagswissen, lernen zugleich Methoden der Nachhaltigkeit kennen und machen dabei eigene Erfahrungen. Sowohl Ökonomie, Ökologie, Soziales als auch die kulturelle Dimension werden beim Erlernen der Nachhaltigkeit berücksichtigt.

Wetterauer Klimakiste für Grundschüler  (Foto: BUND KV Wetterau)
Grundschüler schauen sich ein Photovoltaik Panel an  (Foto: BUND KV wetterau)

Die Praxis

Gemeinsam mit den Studierenden der Beruflichen Schule Butzbach und Schülern der Johann-Philipp-Reis-Schule Friedberg findet der anschließende Praxisteil statt: Die „Ausbildung“ der Kinder zu Klimaexperten. Im Stationenzirkel werden in kleinen Experimenten die Bereiche

  • Beleuchtung (verschiedene Lampentypen, „Licht aus! in den Pausen),
  • Wärme/Heizen (Stoß- Dauerlüftung, regenerative Energiequellen) und
  • sorgsamer Umgang mit Strom (sachgerechte Nutzung elektrischer Geräte) aufbereitet.

Ein mit Fehlern gespickter Übungsraum sichert das Erlernte. Schnell erkennen die Kinder: auf der Heizung liegt eine Jacke, die Fenster sind gekippt, der Computer läuft. Sogar: „Auf der Heizung liegen Streichhölzer!“ Das gab einen Bonuspunkt.

Die abschließende Entdeckungstour durch die Schule führt in den Heizungskeller und zeigt, wie die Wärme produziert wird und wie sie in die Klassenräume kommt. Auf den Toiletten wird nach dem ewig laufenden Durchlauferhitzer und vielleicht auch dem immer tropfenden Wasserhahn gefahndet, der Windfang mit seiner Funktion besprochen. Dadurch lassen sich schnell energetische Schwachstellen aufdecken.

Einsparpotential

Bekanntlich gehen Energieexperten davon aus, dass durch das richtige Verhalten in den Schulen mit Energie, Wasser und Heizung bis zu 15 Prozent der Energiekosten eingespart werden könnten. Insgesamt gibt der Wetteraukreis rund 5,5 Millionen Euro für die Versorgung mit Heizung, Energie und Wasser an seinen 88 Schulen aus. Einsparpotenzial gibt es zu Hauf. Schöner Nebeneffekt: die nachweislich eingesparten Energiekosten kommen den einzelnen Schulen zu Gute!

Multiplikatoreneffekte

Neben dem Tatort Schule hat das Projekt auch noch eine zweite Zielrichtung: die Schülerinnen und Schüler nehmen als kleine Multiplikatoren das Erlernte in den privaten Bereich mit nach Hause und werde in Zukunft mit einiger Sicherheit auch dort für eine Sensibilisierung sorgen. Zudem festigen die Schulen durch das erhöhte Klimaschutzengagement ihre Vorbildfunktion.

Perspektiven und Ausweitung des Projekts

Nach der erfolgreich abgeschlossenen Pilotphase mit drei Schulen in 2015 kamen in diesem Jahr sechs weitere hinzu. Insgesamt gibt es im Kreis 71 Grundschulen, also liegt ein großer Berg Arbeit noch vor dem Projektteam. Zu hoffen ist, dass die Arbeit fortgesetzt werden kann, was einerseits an der Bereitschaft der Schulen liegt, mehrere Schulen haben ihr Interesse am Projekt schon bekundet, sich dieser wichtigen Thematik zu widmen, andrerseits natürlich ein finanzielle Herausforderung darstellt. Wünschenswert wäre ja auch, dass die Ortsverbände das attraktive Angebot an den Grundschulen vor Ort bewerben. Das Projekt des Kreises und der Beratungsstelle für ökologische Bildung hat sich bewährt und wird nicht nur vom BUND KV Wetterau unterstützt. Zu nennen ist dort besonders das hessische Umweltministerium das im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsstrategie zehn Klimakisten finanzierte.

Das Feedback aus den Schulen war durchweg positiv. Zu hoffen ist, dass die Unterrichtseinheit Klimaexperten an Wetterauer Grundschulen sich im Schulprogramm nachhaltig verfestigt und jährlich in den dritten oder vierten Klassen durchgeführt wird. Dafür ist Werbung vor Ort notwendig. Vielleicht gibt es auch Interesse aus anderen Kreisen.


BUND Kreisverband Wetterau fördert kleine Klimaexperten

Wetterauer Grundschüler werden Klimaexperten  (Foto: BUND KV Wetterau)

11. Oktober 2016

Wetterauer Grundschüler werden Klimaexperten

Energiesparen in Schulen und damit auch Reduzierung der Umweltbelastung – wer könnte da nein sagen? Als der Vorstand des Kreisverbandes von dem Projekt  „Klimaexperten im Wetteraukreis“ erfuhr, war die Neugier geweckt, um Informationen einzuholen.

BUND-Mitglied Gerd Joachim, der bei der Beratungsstelle für ökologische Bildung tätig ist, und dieses Projekt an Grundschulen mit ins Leben gerufen hatte, erläuterte die Inhalte. Ziel ist es, Schülerinnen und Schüler der 3. Klassen spielerisch an das Thema Klima, Klimawandel und Energie heranzuführen und zu sensibilisieren. Nach der Theorie sollen die Kids ihr erworbenes Wissen bei der Beleuchtung, dem Wasser und der Heizung in ihrer Schule anwenden, um Einsparmöglichkeiten zu finden. Realisieren die Schulen durch ein energieeffizientes Nutzerverhalten Einsparungen, kommen diese zu 100% der Schule zu Gute. Haken bei der Angelegenheit war allerdings, das Geld für das Projekt reichte nur für die Pilotphase. Im Kreisvorstand war man sich schnell einig, dass man diese Aktivität unterstützen sollte und spendete 12.500 € für diese gute Sache.

Anfang Oktober 2016 konnten sich dann die Vorstandssprecher des Kreisverbandes Jürgen Hutfiels und Dieter Kurth gemeinsam mit dem Chef der Sparkasse, die sich ebenfalls an der Finanzierung beteiligte und dem Landrat den Kindern der Grundschule Ockstadt vorstellen und sich von dem Angebot überzeugen.